Papageientaucher (englisch: Puffins)
Papageientaucher sind drollige Vögel, die nur zur Brutzeit im Frühling/Sommer an Land leben. Den Rest des Jahres verbringen die Tiere auf dem Meer.
Grössere Kolonien von Papageientauchern gibt’s im kühlen Norden Europas.
Der Gletschersee Fjallsarlon
Der Regen der letzten Tage hat das Wasser braun verfärbt. Die Eisschollen sind von Steinen und Erde bedeckt.
Links:
- Die geometrisch geformten Basaltfelsen am Strand von Reinisdrangar.
- Der dunkle Lavasandstrand Reynisfjara. Er soll zu den schönsten
Stränden zählen. . . das sagen nicht nur di Isländer.
Dyorholaey
Eine Halbinsel am südlichsten Punkt Islands. Vom Hochplateau, 120 m über dem Meer, gibt’s einen fantastischen Rundblick über die Küste von Reynisfjara
Die Gegend ist Naturschutzgebiet. Hier lassen sich viele unterschiedlichste Vogelarten beobachten.
In den Bergen im Osten Islands
Nicht immer scheint in Island die Sonne. Insbesondere in höheren Lagen kann das Wetter sehr unbeständig sein.
Bis weit in den Sommer liegt noch Schnee im Hochland.
Das Auto wird ziemlich eingesaut. Dafür hält sich das Verkehrsaufkom-
men in Grenzen. . .
Mödrudalur
Der höchstgelegene, dauernd bewohnte Weiler im Nordosten auf 469 m.
Der Ort hat eine eigene, etwas nostalgische, kleine Tankstelle.
Hängebrücke im Nordosten Islands an der wichtigen Hauptstrasse 1. Nur einspurig befahrbar.
Das Verkehrsaufkommen ist in dieser Gegend gering.
Ein Goldregenpfeifer mit Imbiss auf Lupinen.
Die Vögel sind vom aussterben bedroht, da ihre Lebensräume (Feucht- und Moorgebiete) laufend kleiner werden.
Links:
- Die Vidimyrarkirkja. Eine der wenigen noch erhaltenen torfgedeckten Kirchen in Island. Diese hier wurde um
1834 erbaut.
Rechts:
- Glaumbaer in Islands Norden ist ein Gehöft, das schon seit dem 11. JH besteht. Die mit Torf gedeckten
Häuser sind heute ein Freilichtmuseum.
Der Dettifoss (stürzender Wasserfall). . .
. . .im Nordosten Islands ist einer der grössten Wasserfälle Europas. Auf rund 100 m Breite rauschen durch-
schnittlich etwa 200m³ Wasser pro Sekunde in die Tiefe.
Das Schmelzwasser transportiert eine grosse Menge Geröll und Sand mit sich. Pro Jahr verschiebt sich die Fallkante des Dettifoss um bis zu einem Meter.
Die Schlucht der Wasserfälle:
Auf einer Länge von etwa 3 Kilometerbefinden sich drei Wasserfälle: Der Selfoss (12 m Höhe), der Dettifoss (44m Höhe) und zuunterst der Hafragilsfoss (27 m Höhe).
Links:
- Der oberste der drei Wasserfälle, der Selfoss.
Der intensiv leuchtende Kratersee des Vulkans Krafla im Norden. Der Vulkan war letztmals 1984 aktiv.
Das geothermische Kraftwerk Krafla
Mehr als 26 % des isländischen Stroms wird aus Geothermie erzeugt. Zudem liefert das heisse Wasser aus dem vulkanischen Untergrund Wärme für über 90 % der Haushalte.
An mehreren Stellen wird heisses Wasser an die Oberfläche gepumpt. Dampf wird erzeugt und verdichtet. Die Dampfturbinen produzieren im Kraftwerk Krafla 60 MW Strom.
Lavafelder des Vulkans Leirhnjukur in Islands Norden. Der Vulkan ist immer noch aktiv. Es dampft aus der heissen Erdoberfläche.
Myvatn Nature Baths
Das heisse Wasser aus dem Untergrund wird auf etwa 38° C heruntergekühlt. Die Lufttemperatur im Foto oben betrug - bei leichtem Regen - gerademal 8° C. Sehr angenehm, aber nur, solange man bis zum Hals im warmen Wasser steht.
Überall finden sich in Island Hot Pots, Naturbäder und Thermalquellen. Alle gewärmt mit heissem Wasser aus dem Untergrund.
Das bekannteste Bad ist die (teure) Blue Lagoon in der Nähe des Airports Keflavik.
Landschaft im dünn besiedelten Nordosten Islands.
Links:
- Eine Orientierungstafel, überall an den Strassen zu finden. Diese hier
macht einen etwas überladenen Eindruck.
- Eine Schutzhütte im unwegsamen und abgeschiedenen Hochland.
Die Gletscherlagune Jökulsarlon
Wenige hundert Meter von der Meeresküste entfernt treiben Eisschollen des nahen Gletschers im See Das Eis gelangt durch einen Fluss ins Meer.
Bekannte Location für viele Filme.