Sossusvlei
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Namibia

Ein Land mit fantastischen Landschaften und einer vielfältigen Tierwelt ist fast 20x so gross wie die Schweiz: Genau 824’000 km². Die Distanz Nord/Süd beträgt 1’300 km².

In Namibia leben aber nur 2,6 Mio Menschen.

Es gibt extrem trockene Regionen mit sehr wenig Niederschlägen (Namib-Wüste, Sossusvlei).

Andererseits fühlen sich in den Feuchtgebieten des Sambesi-Strips im Nordosten (Caprivi) die Malariamücken heimisch.

Im Norden des Landes befindet sich auch der 23’000 km² grosse Etosha-Nationalpark.

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Hier fängt das Afrika-Safari-Feeling an. . . endlich!

Transithalle im internationalen Airport O.R. Tambo in Johannesburg.

Im Shop findet der Tourist/Tramper alles, was für eine erfolgreiche Safari notwendig sein könnte.

Wendekreis des Steinbocks

Dieser hier befindet sich rund 110 km südlich von Windhoek an der B1. Oder aber man kreuzt ihn 50 km nördlich von Solitaire an der C14.

Deutscher Soldatenfriedhof von 1905 bei Gochas. Hier befand sich eine Garnison der sogenannten “Deutschen Schutztruppe”.

Von 1884 - 1905 war Namibia (damals Deutsch-Südwestafrika) eine Kolonie des deutschen Kaiserreichs. Es gab schwere Kämpfe mit den Einheimischen.

Mehrere 10’000 Hereros und Namas starben bei den brutalen Gefechten (wird heute als Völkermord eingestuft).

Rechts:
-  In der Kalahari-Wüste.

Der Fish-River Canyon im Süden Namibias ist über 550 m tief, bis 27 km breit und etwa 160 km lang. Er ist - nebst dem Grand Canyon in den USA - der zweitgrösste Canyon der Welt.

Mitte und rechts:
-  Das Canyon Village, eine Lodge nahe des Canyon.

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Köcherbäume sind nur in den heissen und trockenen Wüsten im südlichen Afrika zu finden.

Die eigenwillig geformten Bäume können mehrere hundert Jahre alt und bis zu 8 m hoch werden.

Rechts:
-  Eine moderne Tankstelle mit Imbiss südlich von Windhoek.
    Fast wie bei uns. .   .emoji_dx

Gerippe von Kameldornbäumen im Deadvlei (Sossusvlei). Sie sind vor langer Zeit abgestorben. Wegen der extremen Trockenheit verrotten die Bäume nur sehr langsam.

Hier sind Temperaturen von 40° und mehr keine Seltenheit.

Das “Deadvlei” ist eine kleine, begrenzte Salzpfanne umgeben von rotem Sand.

Eine Landschaft, die es so nirgends gibt.

Die Düne 45.
So genannt, weil sie sich in etwa bei Kilometer 45 befindet.

Sie besteht aus Jahrmillionen altem intensiv rot-orangem Sand.
Die Höhe der Düne verändert sich laufend und beträgt zwischen 80 und 180 Metern.

Hinaufkraxeln ist im losen Sand eine schweisstreibende Angelegenheit.

Links:
-  Die “Big Mama” Düne im Sossuvlei

-  Kameldornbäume im Sossusvlei.

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Auf der Düne 45.

Die “Kulala-Desert Lodge” an strategisch idealer Lage:

Sie ist die nächstgelegene Lodge zum Sossuvlei (der Zugang zum Sossusvlei ist zeitlich geregelt, und hat einen eigenen Zugang zur Strasse in den Nationalpark.

Bis ins Sossusvlei sind’s dann “nur” noch 48 km.

Die Distanzen und die teils groben, oft mit Schlaglöchern gespickten, endlosen Kiesstrassen erfordern eine zeitlich grosszügige Planung.

Es empfiehlt sich eine zurückhaltende Fahrweise auf der losen Unterlage. Die Fahrzeiten sind entsprechend lang.

Auch ist es eine gute Idee, ein funktionstüchtiges Reserverad im Auto mitzuführen. Reifenpannen sind keine Seltenheit.

Das ist keine verfallene Ruine oder eine Filmkulisse, sondern eine spezielle Luxuslodge beim Sossusvlei:

“Le Mirage Deseret Lodge & SPA” - exklusiv und teuer, architektonisch bemerkenswert.

Das Gegenteil zum Foto links:

Ein lauschiges, aufgeräumtes Picknick-Plätzchen im Nirgendwo - aber mit Sonnenschutz.

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Eine Fahrt im Heissluftballon im Sossusvlei am frühen Morgen. Ein unvergessliches Erlebnis.

Lautlos schwebt der Ballon bei Sonnenaufgang über diese weitgehend unberührte Landschaft.

pfeil_wx  Hier gibt’s mehr Infos

Die Bodencrew hat ihre Arbeit getan, der Ballon ist startklar.

Noch ein letzter Blick zurück ins Sossusvlei. . .