Herr und Frau Löwe am frühen Morgen.
Im Gleichschritt geht’s dem Wasserloch entlang.
Die Ongava Game Reserve Lodge
Gepflegt, ruhige Unterkunft für den gestressten Safari-Touristen. Mit 14 Bungalows an perfekter Lage unmittelbar an der Grenze zum Etosha-Nationalpark gelegen.
Links:
- Safari-Zwischenhalt am Abend. Der Sundowner (z.B. Gin+Tonic) ist schon bereit.
Der Anderson-Gate: Der gut frequentierte südliche Eingang zum Etosha-Nationalpark an der C38.
Das ursprüngliche Gate mit dem nostalgischen Strohdach.
Rechts:
- Der Gate wurde saniert. Profanes Wellblech ersetzt nun das
Strohdach.
- Einfahrt zum Okaukuejo-Camp mitten im Etosha-Nationalpark.
Früher eine Festung der sog. “Deutschen Schutztruppe”. Heute
eine gut ausgebaute Raststätte mit Restaurant, Lodge, Camping,
Tankstelle und Shop.
Übersichtsplan des Etosha-Nationalparks. Er umfasst 22’000 km.
Es gibt drei Camps im Park:
- Okaukuejo im Südwesten. Hier hat die Parkverwaltung ihren Sitz.
- Halali befindet sich in der Parkmitte.
- Fort Namutoni, eine ehemalige Militärstation im Osten.
Löwen im Etosha-Nationalpark.
Die Tiere leben und jagen gemeinsam im Rudel.
Rechts:
- Der Steppenadler verbringt nur den Winter in Namibia. Sein
eigentlicher Lebensraum erstreckt sich von Rumänien bis zur
Mongolei.
- Ein Baobab-Baum (Affenbrotbaum)
Diese Bäume können über 20 m hoch werden. Bei uns
werden die Früchte des Baumes als “Superfood” gegen viele
Krankheiten vermarktet.
Die Hereros sind Nachkommen eines Hirtenvolkes
Sie - und andere Bevölkerungsgruppen - wurden von den deutschen Siedlern und deren “Schutztruppen” verdrängt, bekämpft und umgebracht. Das war vor etwas mehr als 100 Jahren.
Heute leben noch etwa 120’000 Hereros in staatlichen kontrollierten Schutzgebieten.
Rechts:
- Von den Hereros selbst gebastelte Souvenirs.
Ein Leopard auf seinem bevorzugten Ruheplatz:
Auf den Ästen eines soliden Baumes.
Eine Schar hungriger Geier wartet auf einem Baum auf den nächsten Imbiss.
Die Tiere sind gross. Die Flügelspannweite beträgt bis zu 3 m. Einen Schönheitspreis gewinnen die Tiere aber sicher nicht.
Karge, ausgetrocknete Landschaft im Etosha-Nationalpark.
Eine Tüpfelhyäne
Sie sind scheu, laufen stets in scheinbar gebückter Haltung und meist mistrauischem Blick durch die Landschaft.
Die Tiere fressen fast alles, was ihnen vor die Zähne kommt.
Rechts:
- Die Salzpfanne im Etosha-Nationalpark: Eine weisse,
salzhaltige Ebene von über 4’500 km².
- Ein südafrikanischer Strauss. Die Tiere sind über 2 m hoch
und wiegen mehr als 100 kg.
Die Pfütze? Stammt von einem unerwarteten kurzen
Gewitter in der Nacht.
- Strausseneier: Ca. 15 cm lang und über 1,5 kg schwer, was
in etwa 25 Hühnereiern entspricht.
Die Erongo Wilderness Lodge
Einfache Zeltunterkünfte in einem grossen Naturschutzgebiet. Gelegen in der bergigen Gegend vo Omaruru.
Netzgiraffen im Etosha-Nationalpark.
Die Tiere sind oft als Einzelgänger unterwegs. Mehrere Giraffen zusammen - wie hier - sind eher selten zu sehen.
Giraffen können über 5 m gross werden.
Die Himbas
Ein indigenes Volk. Heute leben nur noch einige Tausend Himbas im nördlichen Namibia in staatlich definierten Gebieten.
Ihre einfache Lebensweise als (Halb)-Nomaden haben sie - soweit das in der heutigen Zivilisation möglich ist - bewahrt.
Sandsturm in Rundu. . .
. . . und ja, in Namibia herrscht Linksverkehr.
Rundu ist mit 80’000 Einwohnern die zweitgrösste Stadt in Namibia. Sie befindet sich an der angolanischen Grenze am Ufer des Okavango-Rivers.
Touristisch gibt’s hier kaum etwas von Bedeutung. Wer über die gut ausgebaute Strasse 88 in den langezogenen Caprivi-Streifen weiterreisen will, kommt hier zwangsläufig vorbei.
Termitenbauten
Die kleinen Tiere bauen emsig riesige Nester, der grösste Teil davon unterirdisch. Die sichtbaren Hügel dienen vor allem dem Wetterschutz und der Belüftung.
Zudem sind die Hügel steinhart, um Fressfeinde abzuhalten.
Das grosse Wasserloch in Okaukuejo im Etosha-Nationalpark.
Im Moment ist es ruhig am Wasserloch. Hier lässt sich jedoch während 24 Stunden ein reges Kommen und Gehen unterschiedlichster Tiere beobachten.
Wasserlöcher - natürliche oder künstlich angelegte - sind für das Überleben der Tiere in dieser unwirtlichen Region unverzichtbar.