Auf der Piazza di Montecitorio, wenige hundert Meter neben dem Pantheon:
Sonntagskonzert vor der Abgeordnetenkammer des italienischen Parlaments.
Eines der Highlights für Rom-Besucher:
Die spanische Treppe mit dem kleinen Brunnen von Bernini.
Die Treppe gibt’s jetzt nur noch kahl: Keine Blumen, keine Pflanzen mehr. Sitzen ist (eigentlich) verboten, ständige Polizeipräsenz - also fertig lustig!
Links:
- Die Via del Babuino. Heute mehr oder weniger “verkehrsbe-
ruhigt”. Früher wälzte sich hier der Verkehr in Dauerkolonne
durch die schmale Strasse.
- Die Via Margutta: Ruhige Strasse mit viel Grün.
Berühmte Maler, Schriftsteller, Regisseure und Schauspieler
lebten hier.
- Die Piazza del Popolo
Einer der grössten Plätze Roms am Ende der Einkaufsmeile Via
del Corso.
In der Mitte steht ein ägyptischer Obelisk.
Im Hintergrund die Kuppel des Petersdoms.
Ein FIAT 500 Nuova
DAS Volksauto in Italien in den 1970-er Jahren.
Dieses Exemplar hier scheint mit rund 50 Jahren auf dem Buckel noch gut in Schuss. Auffällige Lackierung.
Fast 3,5 Mio Stück dieses beliebten Kleinwagens mit maximal 22 PS unter der Haube hat FIAT produziert.
2x das pompöse Nationaldenkmal für Vittorio Emanuele II, dem ersten König Italiens.
Das riesige Denkmal wurde in den 20-er Jahren des letzten JH aus weissem Marmor gebaut.
Heute ist hier ein Militärmuseum unterge-
bracht. Auch eine Caféteria fehlt nicht.
Der gläserne Lift auf der Rückseite bringt die Besucher auf die Dachterrasse mit Blick über das Forum Romanum und das Stadtzentrum.
Das Grab des unbekannten Soldaten auf dem Denkmal Vittorio Emanuele II.
Das Grab wird von zwei Armeeangehörigen bewacht. Diese beiden hier schauen etwas missmutig in die römische Welt.
Die kapitolinischen Museen
Ein weitläufiger Museumskomplex. Hier lagern ungezählte Artefakte aus dem antiken römischen Reich. Papst Sixtus IV schenkte Rom 1471 einige Bronzestatuen. Dies war die Geburtsstunde des Museums.
Archäologisch interessierte können hier locker einen ganzen Tag verbringen. . .
Links:
- Kaiser Konstantin der Grosse. Fragmente seiner Statue. Nebst Büste eine Weltkugel, die er in der Hand trug. Er
regierte in den Jahren um 300 n.Chr.
Er war Gründer Konstantinopels (heute Istanbul).
Die sehr gut erhaltene, überlebensgrosse Bronzestatue des römischen Kaisers Marcus Aurelius. Entstanden ca. 160 n.Chr.
Er war ein respektierter und verehrter Herrscher, Philosoph und Feldherr.
In den kapitolinischen Museen:
- Romulus und Remus - der Sage nach die Gründer Roms - wurden von einer Wölfin gesäugt. So jedenfalls wird
die Geschichte Roms überliefert.
- Die vergoldete Bronzestatue des Herkules, ca. 2300 Jahre alt.
- Der berühmte Brunnen des Neptun (Marforio).
Der schmale Vicolo del Leopardo im Zentrum von Trastevere. Ein Wäschetrockner ist hier überflüssig. Dafür gibt’s viel Grünzeug vor der Haustüre.
Rechts:
- Der Tiber (hier im Frühling mit ziemlich viel Wasser) mit dem
Castel’Sant Angelo - der Engelsburg - im Hintergrund.
- Die Mercati di Trajano: Ein Komplex antiker Gebäude, errichtet ca.
100 n.Chr. aus Ziegelsteinen.
Die Mercati waren im alten Rom so etwas wie ein Einkaufszentrum.
Der Kreuzgang im Kloster der Basilica San Giovanni in Laterano. Eine der 5 Papstbasiliken in Rom.
Bis ins 19. JH wurden hier die Päpste gekrönt.
Links:
- Die prächtige Kassettendecke in der Basilica. Gestaltet von
Borromini.
- Die Scala Santa (heilige Treppe mit 28 Stufen). Die
Gläubigen müssen sie auf den Knien hochsteigen.
Die Treppe stammt aus Jerusalem. Sie soll damals von
Jesus benutzt worden sein.
Der Fontana die Trevi - ein Touristenmagnet
Der grösste Brunnen Roms. Erbaut im schwülstigen Barockstil im 18. JH.
Der Brunnen wurde vor wenigen Jahren komplett renoviert. Es gibt jetzt sogar eine moderne LED-Beleuchtung. Die Sanierungskosten von über 2 Mio. Euro hat nicht die Stadt, sondern das Modelabel FENDI bezahlt.
Regelmässig fischen die Bediensteten der Stadt Rom die vielen Münzen der Touristen aus dem Brunnen. Natürlich mit einer modernen, leistungsfähigen Saugpumpe.
Immerhin landen so ca. 1,5 Mio Euro pro Jahr in der Stadtkasse.