Petersdom

Rom  1

Rom  2

Rom  3

 

Vatikan

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Der Vatikanstaat

Ein eigenständiger, autonomer Staat, mitten in der Stadt Rom.

Er ist nicht einmal einen halben Quadratkilometer gross. Der kleinste Staat der Welt. Amtssprache: Lateinisch.

Hier leben weniger als 1000 “Einwohner”, u.a. die Schweizer Garde mit 135 Soldaten. Im gesamten Vatikan arbeiten gegen 3’000 Personen.

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Im Eingangsbereich der Vatikanischen Museen:

Papst Franziskus - seit März 2013 im Amt - begrüsst die Besucher auf zeitgemässe Art - per Monitor, wie man sieht geliefert von SAMSUNG.

Blick von der Kuppel des Petersdoms.

Die grösste freitragende Ziegelkuppel der Welt. Geplant von Michelangelo. Weiter nach oben geht’s nicht mehr. Es sind immerhin über 500 Treppenstufen.
Im Hintergrund die Engelsburg, das Kassationsgericht und der Fluss Tiber.

Rechts:
-  Jesus und die 12 Apostel über dem Portikus.

Die Hauptfassade des Petersdoms. Knapp 120 m breit.

Rechts:
-  Vorne das dreiteilige Verwaltungsgebäude des Vatikans. Dahinter das päpstliche Kollegium für Priester der
   äthiopisch-eritreischen Kirche.
   Rechts hinten das Kloster Mater Ecclesiae, bewohnt von Ordensfrauen.
   Links am Bildrand: Der Bahnhofsplatz des Vatikans.

Der Petersplatz mit dem charakteristischen Kopfsteinpflaster.

Auf diesen rund 35’000 m² finden die religiösen Feiern der Kirche und des Papstes statt.

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Die Aufgabe der Schweizer Garde ist Sicherheit und Schutz des Papstes. Die militärisch organisierte Garde gibt’s seit 1506. Sie besteht aus 135 Soldaten unter Schweizer Kommando.

Rechts:
-  Eine Kuppel des Querschiffs. Die Wände der Rundgänge sind komplett mit Mosaiken verziert.
   Das engmaschige Gitter links im Bild ermöglicht einen Blick ins Kirchenschiff. Es geht mehrere Dutzend Meter
   nach unten.

Die Bronzestatue des heiligen Petrus aus dem 13. JH.

Seine Füsse sind abgewetzt. Die Gläubigen erhofften sich durch deren Berührung den Segen Gottes.
Seit Papst Franziskus ist dr Nahbereich der Statue für Besucher nicht mehr zugänglich.

Ein Taufbecken im Barockstil aus Marmor gemeisselt. Gehalten von 2 Engeln (Putten). Die beiden sind fast 2 m hoch.

Rechts:
-  Die Kuppel in einem der Querschiffe des Petersdoms, verziert
   mit viel Gold.

-  Grab von Papst Pius VIII. Er war einer der modernsten Päpste
   des 19. JH.

Einbahnsystem für die vielen Besucher des Petersdoms.

Fast 190 m misst die Basilika in der Länge und 140 m das Querschiff in der Breite.
Gegen 20’000 Menschen finden im Petersdom Platz.

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Die Cathedra Petri, ein monumentales barockes Kunstwerk aus Bronze. Eine überlebensgrosse Thron-Nachbildung - vergoldet.

In der Mitte befindet sich eine Scheibe aus Alabaster mit der Taube als Symbol des heiligen Geistes. Erschaffen von Bernini, ca. 1660.

Rechts:
-  Die Statue der heiligen Verena.

-  Der Hochaltar mit Zimborium (Baldachin), entworfen von Bernini.
    Menschen sind klein vor diesem riesigen Werk

Die Pietà, ein weltberühmtes Kunstwerk.

Michelangelo hat dieses Kunstwerk aus einem einzigen Block (!) weissen Carrara-Marmors gemeisselt. Entstanden im 15. JH.

Fast 2 m hoch ist die heilige Maria mit dem Leichnam von Jesus Christus nach seiner Kreuzigung.

In der Sixtinischen Kapelle.

Einer der bekanntesten Ausschnitte aus den Fresken des Deckengewölbes: Die Erschaffung Adams; von Michelangelo (ca. 1510).

Wandfresko
Das letzte Abendmahl, von C. Roselli, 15. JH

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Die Fresken in der Sixtinischen Kapelle wurden in den 90-Jahren aufwändig restauriert. Sie leiden vor allem durch die Feuchtigkeit der vielen Besucher.

Ein grosser Teil der Sanierungskosten von mehreren Mio Euros hat der japanische Fernsehsender NTV bezahlt. . .

In der Sixtinischen Kapelle finden jeweils die Konklave (Papstwahlen) statt.
Das Auswahlverfahren der Kardinäle für die Papstwahl ist kompliziert.

Robert Harris beschreibt in seinem Roman Konklave das zeitaufwändige und strikt reglementierte Prozedere (und die damit verbundenen Intrigen).

Spannend und informativ, liest sich wie ein Krimi.

Buchtitel

Der Salone Sistina in den vatikanischen Museen ist Teil der umfangreichen apostolischen Bibliothek mit über 2 Mio. Schriften und Büchern.

Links:
-  Die spiralförmige Wendeltreppe im Eingangsbereich der
    vatikanischen Museen. Sie hat die Form einer Doppelhelix.
    Ein architektonisches Highlight, erstellt 1932.

-  Blick in einen der unzähligen Räume in den Museen.

Fresken aus den Stanzen des Raffaels, gemalt ca. 1520.

Die Stanzen, das sind mehrere Räume, vollständig bemalt mit unzähligen Fresken von Raffael und seinen Jüngern.

Die Disputa des allerheiligsten Sakraments. Zuoberst in der Mitte der Heilige Vater, darunter Christus mit der Jungfrau Maria und Johannes dem Täufer.

Vor dem Petersdom brach Feuer aus (um das Jahr 847), im Fresko links dargestellt.

Papst Leo IV erteilt aus seiner Loge den Segen, und löscht dadurch wunderbarerweise den Brand = Kirche und Volk sind gerettet.